Medizinische Sonderabfälle
Infektiöse Abfälle werden in speziell dafür entwickelten und geprüften Einwegbehältern mit einem Fassungsvermögen von 30 oder 60 Litern direkt am Abfallentstehungsort gesammelt. Der Behälterdeckel garantiert Ihnen einen hygienischen, dichten und sauberen Verschluss.
Unsere Behälter und Deckel wurden so konzipiert, dass sie im leeren Zustand ineinander passen und daher auch im gefüllten Zustand problemlos stapelbar sind. Die Spezialbehälter bestehen aus einem hochchemikalienbeständigen, umweltfreundlichen Kunststoff und bieten optimale Sicherheitsvoraussetzungen für das Personal, die Lagerung, den Transport und die Abfallbehandlung.
Die Beseitigung der medizinischen Abfälle erfolgt ausschließlich in den dafür genehmigten und zugelassenen Hochtemperaturverbrennungsanlagen. Neben der Entsorgung von medizinischen Sonderabfällen nimmt teuto–Entsorgung auch Altmedikamente und Arzneimittelverpackungen zurück.
Folgende Abfälle dürfen in die Behälter: Abfälle, die lebende Erreger enthalten, die über den Kontakt mit diesen Abfällen bei Menschen übertragbare Krankheiten im Sinne des Bundesseuchengesetzes auslösen können.
- gebrauchte medizinische Einwegartikel
- Spritzen
- Skalpell
- Unterlagen
- Tupfer
- Verbände, Wund- und Gipsverbände
- Abfälle aus mikrobiologischen und medizinischen Laboratorien
- Platten
- Blutkulturen
- Uricult
- Slides
- mit Körperflüssigkeiten gefüllte Hohlkörper
- Blutbeutel mit Restmengen
- Urinbeutel, entleert
- infektiöse Flüssigkeiten aus Analyseautomaten in geringen Mengen
- Rückstände aus der Chemotherapie
Eine Liste der Abfälle, die nicht in die Behälter dürfen, finden Sie im Bereich Download. Das zulässige Füllgewicht der Behälter beträgt für den
30 Liter Behälter maximal 11 kg und für den
60 Liter Behälter maximal 22 kg.